Zu Beginn des Altstadtfestes auf dem Zirndorfer Partnerschaftsplatz öffnete der Wettergott leider kräftig seine Schleusen, abschrecken ließen sich die Zirndorfer davon aber nicht.
Ohne Regen und bei merklicher Kühle ging es in den zweiten Tag. Die Stadtkapelle brachte einen bunten Melodienreigen mit bekannten Filmmusiken und Gershwin-Kompositionen, die Musikschule verlegte sich auf volkstümliche Weisen.
Eine ganz andere Seite zog dann noch „Harmonica Vocalis“ mit A-cappella-Gesang auf und bald gab es kein freies Plätzchen mehr.
Höhepunkt des Altstadtfestes war aber der Sonntag bei dem nach dem Frühschoppen mit dem Original Bibert-Express der Andrang auf dem Partnerschaftsplatz einsetzte. Einen Auftritt hatten seinerzeit auch die jungen aufstrebenden Komödianten Volker Heißmann und Martin Rassau von der Kleinen Komödie Nürnberg die mit „Nämbärcher Alldoochsgschichtn“ für Lacher sorgte.
Endgültig waren dann die letzten Plätze im Altstadtbetrieb besetzt, als die Saitenspinner ihren Auftritt hatten und die Besucher musikalisch verwöhnten.
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Alle bisherigen Beiträge der Serie „Zirndorf vor 30 Jahren – so war es damals“ können Sie auch auf der Homepage der Stadt Zirndorf unter www.zirndorf.de > Zirndorf, hier dreht sich was > Geschichte > So war es damals, nachlesen.
Text und Fotos: Werner Schieche
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22.05.2023