Klimaschutz aktuell
Bayerischer Klimaschutzpreis 2024
icon.crdate26.11.2024
Der Initiativkreis der Klimaschutzmanager der Metropolregion Nürnberg erhält als Anerkennung für das interkommunale Projekt CO2-Challenge ein Preisgeld von 8000 Euro. Der Preis wird an herausragende Initiativen vergeben, die sich in Bayern um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels besonders verdient gemacht haben. Eine unabhängige Jury hat die Preisträger aus mehr als 100 Vorschlägen ausgewählt. Die Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) organisierte den Wettbewerb.
Bayerischer Klimaschutzpreis 2024
CO2-Challenge gewinnt den Bayerischer Klimaschutzpreis 2024
Der Initiativkreis der Klimaschutzmanager der Metropolregion Nürnberg erhält als Anerkennung für das interkommunale Projekt CO2-Challenge ein Preisgeld von 8000 Euro. Der Preis wird an herausragende Initiativen vergeben, die sich in Bayern um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels besonders verdient gemacht haben. Eine unabhängige Jury hat die Preisträger aus mehr als 100 Vorschlägen ausgewählt. Die Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) organisierte den Wettbewerb.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber überreichte den Klimaschutzpreis 2024 am 12. November im Energiepark in Hirschaid. Glauber betonte: “Den Klimawandel meistern wir nur gemeinsam. Herausragende Leistungen und Engagement für den Klimaschutz wollen wir würdigen und bekannt machen. Dazu leistet der Bayerische Klimaschutzpreis einen wichtigen Beitrag. Die heute ausgezeichneten vier innovativen, kreativen und nachahmenswerten Projekte zeigen die Vielfalt des Engagements für Klimaschutz im Freistaat.”
Neben dem Preisgeld erhalten die Preisträger eine Preisskulptur und einen Imagefilm zu Werbezwecken.
Gemeinsam bewegen wir etwas!
Die CO2-Challenge ist ein Gemeinschaftsprojekt des Initiativkreis der Klimaschutzmanager der Metropolregion Nürnberg. Sie ist eine 14-tägige Mitmachaktion, die mittels kleiner Aufgaben dazu einlädt, Klimaschutz im Alltag zu integrieren und deren Einsparungen mit einer eigens entwickelten Webapp zu quantifizieren. Der aktive Bewerbungszeitraum der Challenge ist die Fastenzeit. In dieser Zeit wird aktiv dazu aufgerufen, an der Challenge teilzunehmen, und ein Gewinnspiel wird angeboten.
„Diese Challenge zeigt, dass Einsparen ohne große Einschränkungen im Alltag geht und dass jeder einzelne Beitrag zählt: das Auto einmal stehen lassen, die Kiwi aus Neuseeland beim Einkauf links liegen zu lassen oder mal zu einem Glas Leitungswasser zu greifen. Gewohnheiten zu ändern sind eine große Herausforderung,“ betonen die Klimaschutzmanager und Klimaschutzmanagerinnen. „Wir hoffen damit auch Menschen zu erreichen, die sich mit dem Thema bisher noch wenig beschäftigt haben.“
Man kann sich aber der CO2-Challenge zu jeder Zeit stellen, ganz unabhängig vom Bewerbungszeitraum. Jeder ist dazu eingeladen mitzumachen. Mehr Informationen finden sich unter www.co2challenge.net.
Seit letztem Jahr können explizit auch Schulen am Wettbewerb teilnehmen. Extra hierfür wurde die CO2-Schulchallenge ins Leben gerufen. Diese greift die Themen der CO2-Challenge auf und wurde speziell für Schulklassen aller Jahrgangsstufen und Schularten konzipiert. Die Inhalte sind leicht in den Schulalltag zu integrieren und vermitteln Spaß am Klimaschutz. Es gibt zwei verschiedene Materialsets: Für Grundschüler und Grundschülerinnen bzw. bis maximal Jahrgangsstufe 6 in analoger Form als Lapbook und ein Set für weiterführende Schulen in digitaler Form als PowerPoint-Portfolio Die Materialien können unter www.co2challenge.net/schulchallenge kostenlos heruntergeladen werden.